Die Feuerwehr Großröhrsdorf führte die einmal jährlich stattfindende Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger durch.
Zum Ausbildungsdienst am 25.05.12 führte die Freiwillige Feuerwehr Großröhrsdorf eine Belastungsübung für ihre Atemschutzgeräteträger durch. Ziel war es dabei, den Umgang mit den Atemschutzgeräten zu trainieren und verschiedene Szenarien durchzuführen, welche in einem Atemschutzeinsatz von den Einsatzkräften abverlangt werden. Vor allem die körperliche Belastung spielt dabei eine große Rolle. Um ihre Aufgaben zu erfüllen müssen die Kameraden im Einsatz mit über 20kg Ausrüstung schnell und sicher arbeiten können. Weiterhin stellt die psychische Belastung eine große Herausforderung dar. Zu jeder Zeit muss der Atemschutzgeräteträger hochkonzentriert arbeiten, da in einem Brandraum keine Möglichkeit besteht irgendetwas zu sehen. In Zweiertrupps arbeitent müssen sich die Kameraden blind aufeinander verlassen können. Aus diesem Grund absolvierten die Kameraden während der Belatungsübung verschiedene Stationen. Sie mussten mit Kleinlöschgeräten arbeiten, Geräte auf einen Balkon heraufziehen, eine 80kg schwere Puppe transportieren, Leiter steigen und sich durch einen abgedunkelten und vernebelten Raum durcharbeiten. Die Anstrengungen war allen Kameraden anzusehen, aber durch solche regelmäßigen Übungen sind sie zu jeder Tages- und Nachtzeit in der Lage profesionelle und schnelle Hilfe zu leisten.