In den Ausbildungsdiensten der Einsatzabteilung am 26.- und 27. August führte die Einsatzabteilung der Feuerwehr Großröhrsdorf zwei Einsatzübungen im Bereich der Technischen Hilfeleistung durch.
Dass die Feuerwehr nicht wie der Name es anfangs vermuten lässt ausschließlich im abwehrenden Brandschutz tätig ist, weiß jedes Kind. Neben der Brandbekämpfung übernimmt die Feuerwehr beispielsweise auch Aufgaben im Bereich der Technischen Hilfe.
Um den Umgang mit den hydraulischen und pneumatischen Rettungsgeräten zu trainieren, veranstaltete die Einsatzabteilung der Feuerwehr Großröhrsdorf am 26.- und am 27. August eine realitätsnahe Einsatzübung.
Übungsinhalt war die Rettung von drei verletzten Personen aus einem Gebäude nach einem Teileinsturz einer Mauer. Alle Übungspuppen waren dabei stark eingeklemmt.
Während das erste Opfer bewusstlos unter einem Stahlträger lag, war die zweite Person unter einer schweren umgestürzten Steinplatte eingeklemmt. Das dritte Opfer wurde unter zwei solcher Platten begraben und erlitt dabei noch eine Pfählungsverletzung am Oberkörper.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte am Einsatzort und des Abschlusses der Erkundungsmaßnahmen wurde die Betreuung und Befreiung der eingeklemmten Personen eingeleitet.
Besonders anspruchsvoll war hierbei die Rettung der zweiten und der dritten Person aufgrund der ungünstigen Lage der Steinplatten. Hier war sowohl Fingerspitzengefühl, als auch schnelles und koordiniertes Arbeiten gefordert.
Am Ende waren alle Opfer aus ihrer misslichen Lage befreit und die Übung konnte nach einer kurzen Auswertung als beendet erklärt werden.
Insgesamt war die Übung für alle Beteiligten ein voller Erfolg.
