Am vergangenen Wochenende führte die Stadtjugendfeuerwehr ihr lang geplantes Zeltlager in der Buschmühle in Bretnig-Hauswalde durch.
Nachdem in den letzten Jahren aufgrund von Corona die Zeltlager der Jugendfeuerwehr unmöglich stattfinden konnten, war es in diesem Jahr umso schöner, dass die Kinder und Jugendlichen aus den drei Stadtteilfeuerwehren gemeinsam mit ihren Betreuern das Wochenende im Zeltlager verbringen konnten.
Am Freitag um 17 Uhr wurde dabei die Veranstaltung offiziell gestartet, nach einer kurzen Belehrungsrunde und der Erläuterung der Spielregeln für dieses Wochenende bauten alle gemeinsam zunächst das große Versorgungszelt auf. Während dann das Abendessen vorbereitet wurde, bauten die Kinder miteinander, sich gegenseitig unterstützend, ihre Zelte auf und richteten sich häuslich ein.
Zu Essen gab es an diesem Abend Bratwurst, Steak und Toast, was den jungen Feuerwehrleuten offensichtlich sehr geschmeckt hat. Nach dem Abwasch trafen sich die Kinder noch auf eine Runde Volleyball oder am Lagerfeuer, woran anschließend schon langsam die Nachtruhe eingeläutet wurde.
Nach einer relativ frischen Nacht, Morgensport und einem daran anschließendem Frühstück stand ein Feuerwehrquiz an, wo die Kinder und Jugendlichen in drei Gruppen gegeneinander möglichst schnell möglichst viele Quizfragen rund um das Thema Feuerwehr beantworten mussten.
Haupttagespunkt war die Wanderung zum Hochstein und wieder zurück ins Camp, was insgesamt eine Distanz von 13,37 Kilometer und eine Überwindung von 250 Höhenmetern bedeutete. Auf dem Hinweg von 7km gab es zwischendurch Mittagessen, frische Wiener Würstchen mit Toast und Soßen, dazu für jeden noch etwas zu trinken. Nach einem Gruppenfoto auf dem Hochstein traten wir auch schon wieder den Rückweg an, hierbei konnten die Kinder selbst entscheiden, ob sie den Rückweg im Feuerwehrfahrzeug oder zu Fuß antreten wollten. Erstaunlich viele Kinder entschieden sich hierbei für den Fußmarsch, welcher auch nochmal ein Stück kürzer war als der Hinweg,
Wieder im Camp angekommen gab es für jeden ein Eis, welches vom Stadtwehrleiter persönlich vorbeigebracht wurde. Auch der Bürgermeister stattete unserem Camp einen kleinen Besuch ab.
Nach einer kurzen Verschnaufpause konnten sich die Kinder und Jugendlichen wieder entweder auf dem Spielplatz, im Wasser, auf dem Fußballplatz oder bei einer Runde Volleyball nochmal richtig mit ihren Freunden austoben.
Besonders zu erwähnen ist die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt der unterschiedlichen Stadtteiljugendfeuerwehren bzw der Kinder untereinander.
Am letzten Abend saßen die Kinder noch gemeinsam mit ihren Betreuern am Lagerfeuer und tauschten sich über die Eindrücke des Tages aus.
Am Sonntag Morgen hieß es dann langsam Abschied nehmen, nach dem letzten gemeinsamen Frühstück begann der systematische Rückbau des Camps. Gegen 10:30 Uhr wurde das Zeltlager dann offiziell beendet.
Dank der sehr guten Vorbereitung des Zeltlagers, den vielen Helfern und Unterstützern war das Zeltlager auch in diesem Jahr mal wieder ein voller Erfolg. Ein großer Dank geht hierbei nochmal speziell an die Betreuer, Helfer, Unterstützer, Eltern und vor allem an die Kinder, dass das Zeltlager so erfolgreich durchgeführt werden konnte.