Heute trafen sich um 8:00 Uhr 17 Atemschutzgeräteträger der gesamten Stadtfeuerwehr am Gerätehaus der Stadtteilfeuerwehr Großröhrsdorf, um ihre jährliche Belastungsübung unter schwerem Atemschutz zu absolvieren.
Hierbei rüstete sich der erste Trupp im Anschluss an die Begrüßung fertig aus und begann schließlich, die vorbereitete Übungsstrecke zu durchlaufen. Die Übungsstrecke bestand hierbei aus verschiedenen Stationen, welche entsprechend unterschiedliche Aufgaben an den Trupp enthielten. Neben dem Suchen einer vermissten Person unter Nullsicht-Bedingungen stand auch das Durchqueren einer Grube, das Überwinden einer Leiter oder das Erklimmen eines Turmes mit zusätzlichem Ausrüstungsmaterial auf dem Plan. Zudem mussten auch Entfernungen entweder zügig zu Fuß oder gemeinsam mit einem Übungsdummy zurückgelegt werden.
Auch das Öffnen von Türen zu einem vermeindlichen Brandraum, das Absuchen dieser mit der Wärmebildkamera und das Setzen eines Rauchschutzvorhangs war durch dem Trupp vorschriftsmäßig durchzuführen.
Zum Ende der Übung gab es nochmal eine kleine Einweisung in die Atemschutznotfalltasche der Stadtteilfeuerwehr Kleinröhrsdorf, woran im Anschluss noch ein Gruppenfoto gemacht wurde.
Die Belastungsübung konnte schließlich dann ohne Zwischenfälle erfolgreich beendet werden.
