Datum: 06.07.2025
Zeit: 13:54 – 16:17 Uhr
Ort: Steinbergsiedlung, Lichtenberg

Eigene Kräfte

  • FF Großröhrsdorf

Weitere Kräfte

  • FF Lichtenberg
  • FF Leppersdorf
  • FF Oberlichtenau
  • FF Ohorn
  • FF Ottendorf-Okrilla
  • FF Pulsnitz
  • FF Wachau
  • Kreisbrandmeister
  • Polizei
  • Rettungsdienst

Am Sonntagmittag wurden wir gegen 14 Uhr gemeinsam mit mehreren weiteren Feuerwehren von der Leitstelle zu einem ausgedehnten Flächenbrand auf ein Feld bei Lichtenberg alarmiert.

Beim Eintreffen vor Ort bestätigte sich die Lage: Vermutlich ausgelöst durch landwirtschaftliche Arbeiten hatte sich auf dem abgeernteten Feld ein Feuer entfacht. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit der vergangenen Tage sowie des kräftigen Winds breitete sich der Brand rasch in Richtung Pulsnitz aus – ein Übergreifen musste unbedingt verhindert werden. Der dynamische Wind führte immer wieder dazu, dass scheinbar bereits abgelöschte Glutnester erneut aufflammten, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte.

Während unser Einsatzleitwagen die Einrichtung der Wasserversorgung im gleichnamigen Einsatzabschnitt unterstützte, nahmen unsere Löschfahrzeuge gemeinsam mit anderen Kräften die aktive Brandbekämpfung auf. Diese erfolgte sowohl mit, als auch ohne den Einsatz von Wasser: Mit Schaufeln und Dungharken wurden Glutnester niedergeschlagen und präventiv Brandschneisen geschaffen.

Gemeinsam mit mehreren D-Rohren arbeiteten wir uns schließlich an einer der beiden Flanken des Brandes entlang und konnten so die weitere Ausbreitung erfolgreich stoppen. Große Unterstützung erhielten wir zudem von ortsansässigen Landwirten, die mit ihren Maschinen zusätzliche Brandschneisen zogen und somit wesentlich zur Eindämmung des Feuers beitrugen.

Nach erfolgreichem Ablöschen wurden die betroffenen Flächen sorgfältig auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Eine mögliche Wiederentzündung konnte durch eine großflächige Ausbringung von Löschwasser endgültig ausgeschlossen werden.

Nach etwas mehr als zwei Stunden war der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder einrücken. Insgesamt waren 66 Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren vor Ort.